Schützenswerte Geodaten besser nutzen
Geschafft. Nach einem umfangreichen Antrag wurde nun das Projekt InGeoDTM genehmigt. Initiator und Treiber für die Entwicklung der technischen, organisatorischen und rechtlichen Rahmenbedingungen für den Geodatenraum in einem Geodatenökosystem war das InGeoForum. Gemeinsam mit Partnern wie das Fraunhofer-Institut für graphische Datenverarbeitung (IGD) entsteht in dem Verbundprojekt ein Modell für einen Geodatenraum sowie ein für Geodaten geeignetes Datentreuhandmodell.
Das InGeoForum bzw. seine Mitglieder fingen bereits 2022 mit der Initiative für einen sicheren Datenraum für Geo-Anwendungen an. Ende vergangenen Jahres wurde beim BMBF die Förderung beantragt, die nun genehmigt wurde. Um Geodaten unter transparenten und verlässlichen Rahmenbedingungen austauschen zu können, entsteht mit InGeo-X ein sicherer, nationaler Datenraum. Verwaltungen und Unternehmen, die Geodaten anbieten, sowie alle Akteure, die Geodaten nutzen, sollen davon profitieren.
„Das Projekt InGeoDTM zielt darauf ab, die Grundlagen für eine neutrale Plattform zu schaffen, auf der Anbietende und potenzielle Nutzende zusammenkommen können. Dabei werden vorhandene Strukturen und Standards bestehender Geodatenportale und -infrastrukturen aufgenommen und in Übereinstimmung mit den Konzepten der sich im Aufbau befindlichen, föderierten und sicheren Dateninfrastruktur für Europa (GAIA-X) und den Standards der International Data Spaces Association (IDSA) erweitert“, schreibt das Fraunhofer IGD in seiner Presseinformation dazu.
Weitere Informationen zum Projekt: Dr. Eva Klien, Leiterin der Abteilung Geoinformationsmanagement am Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD,
https://www.igd.fraunhofer.de/de/media-center/presse/schuetzenswerte-geodaten-werden-besser-nutzbar.html
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